Insgesamt waren 27 von 28 Teilnehmern zum Trainingslager nach Karlsruhe aufgebrochen. Eine Schwimmerin musste krankheitsbedingt absagen. Ankunft gegen Mittag in der Jugendherberge, Gepäck deponieren, Mittagessen und danach zur ersten Trainingseinheit im dortigen Fächerbad. Die Zimmerverteilung wurde im Anschluss vorgenommen.

In den darauf folgenden Tagen trainierten die einzelnen Mannschaften unterschiedlich bis zu dreimal – 2 x Wasser und 1 x Athletik – täglich. Die Athletik Einheiten vom A – Kader konnten aufgrund des guten und warmen Wetters im Freien stattfinden, was sehr großen Anklang bei den Sportlern hervor gerufen hatte.

Die trainingsfreie Zeit wurde genutzt um ein Sonnenbad zu nehmen, Ball spielen, ausruhen, Musik hören, oder um einen kleinen Bummel in die Stadt vorzunehmen. Lesen in einem Buch oder in einer Lektüre zu blättern war nur beschränkt möglich, spätestens nachdem eine Seite bereits zum 17.Mal gelesen wurde, legte man den Schmöker zur Seite.

An den Abenden stand das Strategiespiel „Risiko“ auf dem Programm an dem sich mehr beteiligen wollten als für das Spiel vorgesehene Mitspieler. Man musste sich rechtzeitig einen Platz sichern, sonst war man zum zuschauen verurteilt.

Auch an Streichen spielen hat es ebenfalls nicht gemangelt, allerdings werden die hier nicht zum Besten gegeben und bleiben das Geheimnis der Teilnehmer.

Die Zeit verging wie im Flug und ehe man sich versah war die Woche vorüber. Am Abreisetag gab es vormittags noch eine Trainingseinheit bis es hieß zurück zur Jugendherberge, das Gepäck in den Fahrzeugen verstauen und sich auf die Heimreise begeben.

Verletzungen größerer Art gab es glücklicherweise keine. Ein, zwei kleinere Blessuren, die bekamen wir locker in den Griff. Die Trainer hatten sich ob der ständigen Zugluft im Bad erkältet. Ein sehr gutes, altes Hausmittel das vorsorglich mitgenommen wurde, hat wahre Wunder gewirkt. Die Fahrten nach-/ von Karlsruhe sowie der tägliche Transport von der Jugendherberge zur Trainingsstätte und zurück sind ebenfalls unfallfrei verlaufen.

Disziplinarische Maßnahme wurde eine ausgesprochen, diejenigen die einen vorgegebenen Zeitpunkt verpasst hatten, durften nach dem Essen alle Tische abräumen und entsprechend reinigen. (Eddi)